Wenn Sie sich endlich in Ihrem Garten entspannen, sehen Sie plötzlich, wie Ihre Jungpflanzen gefressen werden. Oder Ihre Zimmerpflanze ist voller kleiner Fliegen. Schädlinge tauchen immer dort auf, wo Sie sie nicht haben möchten. Und ganz ehrlich? Die Versuchung ist groß, zu einem chemischen Heilmittel zu greifen.
Aber das ist selten die beste Lösung.
In diesem Blog zeigen wir Ihnen, warum natürliche Kontrolle oft viel intelligenter ist. Wir erklären, wie man Schädlinge erkennt, was Nematoden genau bewirken, wie man mit Blumen und cleveren Tricks das Ökosystem stärkt und was man auf keinen Fall tun sollte. Dies ist Ihr umfassender Leitfaden zur Schädlingsbekämpfung ohne Gift.
Schädlinge in Ihrem Garten oder Ihren Pflanzen? Das sind die üblichen Verdächtigen
Nicht jede Seuche ist sofort erkennbar. Nachfolgend finden Sie die sieben Übeltäter, denen wir am häufigsten begegnen.
Die 7 häufigsten Schädlinge im Überblick
• 👉 Emelten: Graugraue Larven, die Ihr Gras von unten fressen
• 👉 Maden: Käferlarven, die an den Wurzeln Ihres Rasens nagen
• 👉 Ameisen: Bauen Sie Nester unter Fliesen und schützen Sie Blattläuse vor der Aufnahme ihres Honigtaus
• 👉 Trauerfliegen: kleine Fliegen, die plötzlich aus Ihrer Blumenerde auftauchen, insbesondere bei Zimmerpflanzen
• 👉 Schnecken: Essen Sie alles, was weich und saftig ist, besonders im Frühling
• 👉 Eibenkäfer: Käfer, die Blätter fressen, ihre Larven fressen Wurzeln
• 👉 Zecken und Flöhe: besonders lästig für Mensch und Tier, oft in hohem Gras oder schattigen Ecken
Wir haben für jeden dieser Schädlinge separate Blogs geschrieben, damit Sie genau wissen, mit welchem Schädling Sie es zu tun haben. Klicken Sie sich also gerne durch, wenn Sie wissen möchten, womit Sie es zu tun haben.
Warum es besser ist, sich nicht für eine chemische Bekämpfung zu entscheiden
Chemische Pestizide scheinen nützlich zu sein. Ein Sprühstoß und der Schädling ist verschwunden. Allerdings gibt es große Nachteile. Sie töten nicht nur den Übeltäter, sondern auch nützliche Insekten, Bodenlebewesen und manchmal sogar Ihre Pflanzen. Viele Chemikalien sind zudem giftig für Bienen, Haustiere und sogar Kinder.
Und wir haben noch nicht einmal über Widerstand gesprochen. Viele Insekten und Larven gewöhnen sich an die Vergiftung und überleben mit der Zeit einfach. Sie müssen dann immer mehr sprühen, um immer weniger Ergebnisse zu erzielen.
Natürliche Kontrolle funktioniert anders. Es bekämpft Schädlinge, ohne den Rest Ihres Gartens oder Hauses zu beschädigen. Es stärkt das natürliche Gleichgewicht, wodurch Sie langfristig weniger Arbeit haben. Intelligenter, sicherer und nachhaltiger.
Nematoden: kleine Helfer mit großer Wirkung
Kenne viele Leute Nematoden Noch nicht oder Sie finden die Idee etwas verrückt, Würmer in Ihrem Garten herumkrabbeln zu lassen. Aber keine Sorge: Sie erledigen ihre Arbeit still und zielstrebig und verschwinden, sobald sie nichts mehr zu tun haben. Zeit, sie etwas besser kennenzulernen.
Was genau sind Nematoden?
Nematoden sind mikroskopisch kleine Würmer, die im Boden leben. Sie tun genau das, wofür Sie sie verwenden: schädliche Larven erkennen und beseitigen. Ohne Müll, ohne Rückstände, ohne böse Nebenwirkungen.
Wie soll das gehen? Nematoden dringen in die Larven von Schadinsekten ein und stoppen deren Entwicklung. Dann vermehren sie sich, bis die Pest verschwunden ist. Sie verschwinden dann automatisch aus dem Boden, wenn es nichts mehr zu fressen gibt.
Es gibt verschiedene Arten von Nematoden, jede mit ihrer eigenen Spezialität. Deshalb haben wir für jeden Schädling eine eigene Lösung:
• 👉 Nematoden gegen Lederjacken
• 👉 Nematoden gegen Maden
• 👉 Nematoden gegen Ameisen
• 👉 Nematoden gegen Pilzfliegen
• 👉 Nematoden gegen Schnecken
• 👉 Nematoden gegen Rebkäfer
• 👉 Nematoden gegen Zecken und Flöhe
Sie sind sicher für Menschen, Tiere, Bienen und Pflanzen. Sie müssen sie nur richtig gießen oder sprühen. Und nein: Man sieht sie nicht. Du merkst nur, dass deine Plage langsam verschwindet.
Oma weiß, was zu tun ist: einfache Tricks gegen jede Plage
Manchmal liegt die Lösung einfach in Ihrem Küchenschrank. Früher brauchte der Mensch kein Gift, um Schnecken oder Ameisen fernzuhalten. Und viele dieser altmodischen Tricks funktionieren immer noch überraschend gut. Oma hat sich für jede Plage etwas Cleveres einfallen lassen. Hier ist eine Auswahl aus ihrem geheimen Rezeptbuch:
• Emelten? Legen Sie abends einen nassen Leinensack auf Ihren Rasen. Die Larven kriechen darunter und können leicht abgewischt werden.
👉 Mehr anzeigen Oma kennt einige Tipps gegen Lederjacken
• Maden? Lassen Sie Hühner oder Vögel auf Ihrem Rasen herumlaufen. Sie lieben das.
👉 Mehr anzeigen Oma kennt einige Tipps gegen Maden
• Ameisen? Gießen Sie einen Eimer kaltes Wasser über ihr Nest oder streuen Sie etwas Kaffeesatz zwischen Ihre Fliesen.
👉 Mehr anzeigen Oma kennt Tipps gegen Ameisen
• Trauerfliegen? Streuen Sie eine dünne Schicht Zimt auf die Blumenerde. Wirkt antimykotisch und riecht angenehm.
👉 Mehr erfahren Oma weiß Tipps gegen Pilzfliegen
• Schnecken? Stellen Sie eine Untertasse Bier in den Garten und Sie locken sie automatisch zu ihrer letzten Party.
👉 Mehr anzeigen Oma kennt Tipps gegen Schnecken
• Eibenkäfer? Legen Sie ein Brett in den Garten und drehen Sie es morgens um: Käfer verstecken sich gerne darunter.
👉 Mehr anzeigen Oma kennt Tipps gegen Dickmaulrüssler
• Zecken und Flöhe? Halten Sie das Gras an der Stelle, an der Sie gehen, kurz und lassen Sie Ihren Hund nicht in wilden Ecken liegen.
👉 Mehr anzeigen Oma kennt Tipps gegen Zecken und Flöhe
Natürliche Feinde: Stärken Sie Ihren Garten von innen
In einem gesunden Garten arbeiten viele Tiere unbemerkt mit. Diese natürlichen Feinde halten Schädlinge in Schach und sorgen für mehr Leben in Ihrem Garten.
Diese Tiere helfen Ihnen bei der Schädlingsbekämpfung
Manche Tiere mögen von Natur aus Schädlinge und sorgen auf natürliche Weise dafür, dass Ihr Garten im Gleichgewicht bleibt. Geben Sie ihnen einen schönen Platz und sie helfen Ihnen bei der Schädlingsbekämpfung. Nachfolgend sehen Sie, welche natürlichen Feinde gut funktionieren und gegen welche Schädlinge sie am wirksamsten sind.
• Igel fressen unter anderem Schnecken und Larven
• Marienkäfer sind verrückt nach Blattläusen
• Laufkäfer Jagd auf Larven, Raupen und Schnecken
• Kröten Fangen Sie alle Arten von Insekten, Larven und Schnecken
• Raubmilben fressen kleine Schädlinge wie Spinnmilben und Thripse
• Schlupfwespen Parasitieren unter anderem Trauerfliegen und Raupen
• Spinnen Fangen Sie Mücken, Blattläuse und Pilzfliegen
• Fledermäuse Jagd auf Motten und Mücken
• Vögel pickt gerne Maden, Raupen und Ameisen
Aber sie kommen nicht von selbst. Glücklicherweise können Sie sie glücklich machen.
Wie lockt man natürliche Feinde an?
Sorgen Sie für Versteckmöglichkeiten wie Chaos-Ecken, Holz-, Laub- oder Steinhaufen. Säe eins Blumenmischung oder Bienenmischung um mehr Insekten anzulocken. Dies bietet Nahrung und lockt Raubinsekten an. Fügen Sie ein Insektenhotel hinzu, stellen Sie eine Wasserschale auf und hinterlassen Sie vor allem etwas „Unordnung“. Die Natur mag keine Perfektion, und Ihr Garten muss es auch nicht sein.
Gesunder Boden = weniger Schädlinge
Viele Schädlinge beginnen unter der Erde. Nützliche Bodentiere verschwinden in versauertem oder nassem Boden und geben den Larven freie Hand. Pilze und Pilzfliegen gedeihen auch in zu feuchten oder zu kompakten Böden.
Wenn Sie Schädlingen vorbeugen möchten, beginnen Sie mit Ihrem Boden. In unserem separaten Bodenblog Wir erklären Ihnen genau, wie Sie Ihren Boden mit Kompost, Mulch, Bodendeckern und vor allem: Ruhe gesund halten. Je besser Ihr Boden im Gleichgewicht ist, desto stärker sind Ihre Pflanzen und desto geringer ist das Risiko eines Schädlingsbefalls.
Was Sie insbesondere nicht tun sollten
Manchmal sieht man, dass Menschen wirklich etwas falsch machen. Hier sind ein paar Dinge, die Sie vermeiden sollten:
• Alles auf einmal kurz mähen (natürliche Feinde entfernen)
• Bei warmem Wetter oder auf blühende Pflanzen Gift versprühen (schlecht für Bienen)
• Den Rasen mitten im Sommer vertikutieren (schwächt den Rasen)
• Lassen Sie die Blumenerde trocknen und gießen Sie sie anschließend über (ideal für Pilzfliegen).
• Streuen Sie Schneckenkorn dort aus, wo Kinder oder Haustiere spielen
Besser: Wählen Sie eine Lösung, die zu Ihrem Schädling, der Jahreszeit und dem Ökosystem passt. Sie verhindern nicht nur Unglück, sondern ersparen sich auch viel Frust.
Haben Sie Schäden an Ihren Pflanzen erlitten?
Manchmal kommt die Rettung zu spät und Ihre Pflanzen haben bereits einen Schlag erlitten. Dann geben Sie ihnen einen Schub mit Flüssiges Blattgold: ein einzigartiges pflanzliches Lebensmittel, das alle essentiellen Nährstoffe, einschließlich Kalzium, enthält. Auf diese Weise reparieren Sie beschädigte Wurzeln, stimulieren neues Wachstum und helfen Ihren Pflanzen, wieder stark und gesund zu werden.
Wo fängt man mit natürlicher Kontrolle an?
Hast du schon eine Pest? Oder möchten Sie einfach nicht, dass sie überhaupt starten? Dann beginnen Sie mit den Grundlagen. Überprüfen Sie, welchen Schädling Sie haben, was in Ihrem Garten oder Ihrer Blumenerde vor sich geht, und wählen Sie eine natürliche Lösung, die zu Ihnen passt.