Leiden Sie unter Schnecken, Pilzfliegen oder Maden? Es besteht eine gute Chance, dass sie sich in Ihrem Boden wohlfühlen. Viele Schädlinge entstehen nicht einfach so, sondern wenn der Boden aus dem Gleichgewicht gerät. Indem Sie Ihren Boden gesund und lebendig halten, erschweren Sie die Einnistung von Schädlingen erheblich. Und das erspart Ihnen viel Ärger und Schäden an Ihren Pflanzen.
In diesem Blog erfahren Sie, warum ein gesunder Boden so wichtig ist, welchen Schädlingen Sie damit vorbeugen können und wie Sie Ihren Gartenboden mit wenigen Handgriffen wieder in Schwung bringen.
Warum ist ein gesunder Boden so wichtig?
Der Boden ist die Grundlage für alles, was wächst. Ein gesunder Boden ist voller Leben: Würmer, Pilze und Bakterien, die mit Ihren Pflanzen zusammenarbeiten. Sie sorgen für Luft, Wasser, Nahrung und Schutz.
Wenn Ihr Boden zu nass, zu kompakt oder zu nährstoffarm ist, verschwinden diese Helfer. Und genau dann nutzen schädliche Larven und Pilze ihre Chance. Halten:
• Trauerfliegen, die feuchte Blumenerde lieben
• Schnecken, die sich in feuchten, nährstoffreichen Gärten ohne natürliches Gleichgewicht wohlfühlen
• Maden Und Lederjacken, die auf kompakten, mageren Grasböden gedeihen
Indem Sie aktiv an der Gesundheit Ihres Bodens arbeiten, geben Sie diesen Schädlingen weniger Chancen.
(h2) So halten Sie Ihren Boden gesund: 6 einfache Schritte
Möchten Sie Ihren Gartenboden ohne komplizierten Aufwand verbessern? Diese sechs praktischen Schritte werden viel bewirken. Und das Tolle ist: Man muss dafür keinen grünen Daumen haben.
1. Vermeiden Sie das Graben, graben Sie so wenig wie möglich
Jedes Mal, wenn Sie den Boden stören, stören Sie das Bodenleben. Lassen Sie Würmer, Pilze und Bakterien in Ruhe und arbeiten Sie hauptsächlich auf der Erdoberfläche.
2. Jährlich Kompost hinzufügen
Kompost nährt das Bodenleben und verbessert die Struktur. Streuen Sie jedes Frühjahr eine Schicht von 2 bis 3 cm auf Ihre Ränder und zwischen Ihre Pflanzen.
3. Verwenden Sie Bodendecker oder Mulch
Bedecken Sie den Boden mit Pflanzen, Blättern oder Holzspänen. Dadurch trocknet der Boden weniger schnell aus und Unkraut und Schädlinge haben weniger Chancen.
4. Sorgen Sie für Abwechslung in Ihrem Garten
Abwechslung tut der Natur gut. Setzen Sie also nicht überall die gleichen Pflanzen, sondern abwechselnd. Dies hilft, Krankheiten und Schädlinge in Schach zu halten und mehr nützliche Tiere anzulocken.
5. Richtig gießen
Es ist besser, seltener, dafür aber tief zu gießen, damit die Pflanzen tiefer wurzeln. Vermeiden Sie längere Nassbereiche, denn dort fühlen sich die Larven wohl.
6. Lassen Sie das Bodenleben in Ruhe
Verwendung keine chemischen Düngemittel oder Pestizide. Sie töten nicht nur die Schädlinge, sondern auch die nützlichen Helfer in Ihrem Boden.
Bodenverbesserer, die Ihren Garten stärker machen
Zusätzlich zu klugen Gewohnheiten können Sie auch bestimmte Pflanzen nutzen, um Ihrem Boden zu helfen. Diese natürlichen Bodenverbesserer sorgen für Struktur, Ernährung und Artenvielfalt.
Geben Sie zum Beispiel an:
• Klee oder Lupine für Stickstoff im Boden
• Einheimische Bienenmischung um Bienen anzulocken
• Sonnenblumen oder Beinwell lockern mit ihren tiefen Wurzeln den Boden auf
Gesunder Boden, starker Garten: So beugen Sie Schädlingen von innen vor
Ein gesunder Boden ist die intelligenteste und nachhaltigste Möglichkeit, Schädlingen vorzubeugen. Wenn Sie Ihren Boden gut pflegen, tragen Sie zur Erholung des Bodenlebens bei, halten das Wasser besser zurück und geben Schädlingen weniger Chancen. Fangen Sie klein an, arbeiten Sie mit Kompost und Mulch und verzichten Sie auf Chemikalien. So bauen Sie Schritt für Schritt einen natürlichen Garten auf, der sich im Gleichgewicht hält.
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