Sie gehen durch das Gras oder lassen Ihr Haustier draußen spielen, und plötzlich haben Sie Besuch: einen Tick oder ein Floh. Diese kleinen Kreaturen scheinen harmlos zu sein, können aber für Mensch und Tier eine große Plage sein. Sie verstecken sich im Gras, zwischen Pflanzen oder in Büschen und schlagen zu, wenn es warm und feucht ist. In diesem Blog können Sie lesen, wie man zeichnet und Flöhe Erkennen Sie, woher sie kommen und wie Sie sie auf natürliche Weise aus Ihrem Garten fernhalten können. So wird das Draußensein wieder entspannt und sicher.
Wie kommt es zu Zecken- und Flohbefall in Ihrem Garten?
Zecken und Flöhe betreten Sie nicht Ihren Garten, sondern werden meist von Tieren mitgebracht. Denken Sie an Igel, Vögel, Katzen oder Hunde. Sie können sich dann leicht in einem geschützten, feuchten Garten niederlassen und vermehren. Besonders Flohlarven mögen es ruhig, dunkel und warm.
Sie fragen sich, wie lange Zecken und Flöhe genau leben und warum es so schwierig ist, sie loszuwerden? In unserem Blog zum Thema Lebenszyklus von Zecken und Flöhen Wir erklären es Schritt für Schritt.
Haben Sie viel hohe Vegetation, schattige Ecken oder unordentliche Stellen in Ihrem Garten? Dann besteht eine größere Chance, dass diese Kreaturen bleiben. Hinzu kommt ein milder Frühling oder ein warmer Herbst, und bevor Sie es merken, haben Sie einen hartnäckigen Schädling an Ihren Händen.
Wie kann man Zecken und Flöhen vorbeugen?
Vorbeugen ist besser als Juckreiz. Durch die intelligente Gestaltung Ihres Gartens können Sie den Lebensraum für Zecken und Flöhe unattraktiv machen. Dies sind die drei wirksamsten Schritte, um einem Befall vorzubeugen:
Halten Sie den Rasen kurz und trocken
Zecken und Flöhe mögen Schatten und Feuchtigkeit. Mähen Sie Ihren Rasen regelmäßig und sorgen Sie dafür, dass er gut trocknen kann. Schneiden Sie überhängende Äste ab und lassen Sie keine Blätter oder Pflanzenreste zurück, damit Sonne und Luft ihre Wirkung entfalten können.
Machen Sie den Übergang zwischen Garten und Terrasse klar
Zecken mögen keine offenen, trockenen Übergänge. Legen Sie einen Rand aus Kies, Baumrinde oder Holzspänen um Ihre Terrasse oder Ihren Sitzbereich. Auf diese Weise schaffen Sie eine natürliche Barriere und verhindern, dass sie leicht zu Stellen gelangen, an denen Sie sitzen oder gehen.
Beschränken Sie den Zugang für Säugetiere
Igel, Katzen, Kaninchen und andere Tiere können Zecken und Flöhe übertragen. Machen Sie Ihren Garten für diese Besucher weniger attraktiv, indem Sie Nahrungsquellen beseitigen, Zäune installieren oder offene Komposthaufen meiden.
Diese Pflanzen helfen entweder oder nicht
Nicht jede Pflanze ist für Zecken und Flöhe gleich attraktiv. Manche Arten schaffen sich eine schattige, feuchte Umgebung, in der sie sich gerne verstecken. Andere Pflanzen duften, sind luftig oder abstoßend und tragen dazu bei, dass Ihr Garten weniger attraktiv wird. Durch eine kluge Wahl können Sie das Risiko eines Schädlingsbefalls deutlich reduzieren.
Pflanzen, die Zecken und Flöhe anlocken
- Dichte Bodendecker Wie Klee oder Immergrün speichern Feuchtigkeit und bieten Versteckmöglichkeiten
- Hohe Ziergräser und überhängende Sträucher sorgen für eine kühle, schattige Umgebung
- Kriechpflanzen wie Minze oder Vinca machen es Zecken leicht, sich zu bewegen
Pflanzen, die Zecken und Flöhe fernhalten
- Lavendel und Salbei verbreiten einen starken Geruch, den Zecken und Flöhe nicht mögen
- Zitronengras und Rosmarin sind fest und duftend und werden normalerweise in Ruhe gelassen
- Ringelblumen (Tagetes) haben einen Geruch, den Flöhe und andere Insekten nicht mögen
Oma weiß, was zu tun ist: Zecken und Flöhe bekämpfen
Zecken und Flöhe? Man muss ihnen in Ihrem Garten wirklich keinen freien Lauf lassen. Mit ein paar klugen Eingriffen können Sie es ihnen sehr schwer machen. Keine Aufregung, nur altmodische Tricks, die immer noch funktionieren.
Legen Sie einen Streifen Kies oder Lavasplitt aus
Zecken mögen keine trockenen, offenen Oberflächen. Ein Rand aus Kies, Lavasplitt oder groben Holzspänen entlang Ihrer Terrasse oder Ihres Weges dient als natürliche Barriere. Auf diese Weise ist es weniger wahrscheinlich, dass sie an Orte gelangen, an denen Sie gerne sitzen.
Sorgen Sie für einen trockenen Übergang zwischen Gras und Pflanzen
Zecken wandern gerne vom feuchten Boden auf die warme Haut. Machen Sie es ihnen schwer, indem Sie zwischen Gras und Beet einen freien Rand aus Steinen oder Baumrinde schaffen. Sie stoppt einen solchen Übergang gut.
Pflanzen Sie duftende Kräuter entlang der Gehwege
Für den Menschen riechen Lavendel, Rosmarin oder Zitronengras wunderbar, doch Zecken und Flöhe denken anders. Platzieren Sie sie entlang von Wegen, Sitzplätzen oder im Sandkasten. Der Duft vertreibt die Insekten auf natürliche Weise.
Hühner sind deine besten Freunde
Hühner suchen unterwegs gern nach Futter und sammeln alle Arten von Insekten ein, darunter auch Zecken. Haben Sie den Platz? Dann ist ein Hühnerstall nicht nur gemütlich, sondern auch eine natürliche Möglichkeit, Zecken fernzuhalten.
Halten Sie das Gras kurz
Zecken wie Unterschlupf. Ein ordentlich gemähter Rasen macht Ihren Garten für sie weniger attraktiv. Kurzes Gras ist sicherer, insbesondere an Orten, an denen Kinder oder Haustiere spielen.
Räumen Sie unordentliche Ecken auf
Aufgestapeltes Laub, altes Holz oder eine vergessene Ecke sind beliebte Verstecke für Zecken und Flöhe. Halten Sie Ihren Garten aufgeräumt, damit sie weniger Chancen haben, sich zu verstecken oder zu vermehren.
Probieren Sie duftende Heilmittel aus dem Küchenschrank oder dem Garten
Zecken und Flöhe mögen keine starken Gerüche wie Essig, Knoblauch oder Eukalyptus. Ein leichter Sprühstoß Essigwasser auf Gartenkissen oder Schuhe kann helfen. Testen Sie es zunächst, insbesondere auf Stoffen.
Überprüfen Sie Ihr Haustier regelmäßig
Geht Ihr Hund oder Ihre Katze nach draußen? Dann können sie unbemerkt Zecken einschleppen. Eine Kontrolle nach einem Nachmittag im Garten hilft, Schlimmeres zu verhindern. Vergessen Sie nicht ihre Lieblingsplätze zum Liegen.
Natürliche Feinde von Zecken und Flöhen
Ein gesunder Garten hilft sich selbst. Zecken und Flöhe haben natürliche Feinde, die ihre Zahl unter Kontrolle halten können. Indem Sie die richtigen Bedingungen schaffen, geben Sie diesen Helfern Auftrieb. Lesen Unsere Tipps für mehr Artenvielfalt.
Vögel
Einige Vögel, wie Fasane, tolle Titten Und Stare, Zecken und andere Insekten vom Boden oder Gras pflücken. Indem Sie Nistkästen aufhängen und geschützte Plätze bereitstellen, locken Sie diese Aasfresser in Ihren Garten.
Laufkäfer
Laufkäfer jagen Insekten, Larven und Zecken. Sie mögen lockeren, organisch reichen Boden mit Versteckmöglichkeiten wie Blättern, Baumrinde oder Steinen. Lassen Sie Teile Ihres Gartens etwas rauer, damit diese nachtaktiven Jäger ihr Ding machen können.
Hühner
Hühner sind Allesfresser mit einer Vorliebe für kriechendes Ungeziefer. Sie fressen sowohl erwachsene Flöhe als auch Zecken und helfen aktiv bei der Beseitigung von Ungeziefer im Gras. Lassen Sie sie regelmäßig an Orten herumlaufen, die Sie oder Ihre Haustiere häufig besuchen.
Nematoden
Nematoden gegen Zecken und Flöhe sind mikroskopisch kleine Bodenbewohner, die Sie mit Wasser mischen und über Verstecke von Flohlarven gießen. Sie dringen in die Larven ein und vernichten sie von innen. Völlig natürlich und sicher für Menschen, Pflanzen und Tiere.
Kurz gesagt: Das können Sie gegen Zecken und Flöhe tun
Zecken und Flöhe können unwissentlich zu großen Belästigungen in Ihrem Garten führen. Glücklicherweise können Sie ihren Lebensraum erheblich stören: Halten Sie das Gras kurz, entfernen Sie Verstecke und schaffen Sie einen klaren Übergang zwischen Gehwegen und Pflanzen. Wählen Sie Pflanzen, die Flöhe und Zecken meiden, und nutzen Sie natürliche Feinde wie Vögel, Laufkäfer oder Hühner. Wollen Sie wirklich eine gezielte Intervention? Dann nutzen Sie Nematoden gegen Flohlarven für einen sicheren und wirksamen Ansatz. So bleibt Ihr Garten sauber, lebenswert und erholsam für Mensch und Tier.
