Maden sind bekanntermaßen die Ursache für kahle und gelbe Stellen im Rasen. Viele Menschen sehen nur die Schäden, wissen aber nicht, dass diese Larven einst als Eier von Käfern wie Maikäfer, Junikäfer und Rosenkäfer entstanden sind. Um Engerlinge richtig zu verstehen, ist es wichtig zu wissen, wie sie entstehen und warum unsere Rasenflächen häufig befallen sind.
Die Larve des Käfers: die Made
A roden ist die Larve mehrerer Käferarten. Sie haben einen weißen, leicht gebogenen Körper mit einem braunen Kopf und leben im Boden. Dort ernähren sie sich von den Wurzeln von Gräsern und anderen Pflanzen. Da sie unter der Erde bleiben, fallen sie oft erst dann auf, wenn der Rasen schwächer wird oder kahle Stellen entstehen.
Wie Maden entstehen
Im Frühjahr legen erwachsene Käfer ihre Eier in lockere, feuchte Erde. Ideal dafür ist ein Rasen: Er ist luftig, oft gut bewässert und reich an Nahrung für die Larven. Innerhalb weniger Wochen schlüpfen die Larven aus dem Ei und beginnen, sich an den Wurzeln zu ernähren. Dieses Larvenstadium kann bis zu drei Jahre dauern bevor sie sich verpuppen und als Käfer wieder zum Vorschein kommen. Dadurch kann ein Garten jahrelang unter Larven leiden.
Warum Rasen so attraktiv ist
Käfer bevorzugen Orte, an denen der Boden locker und feucht ist und es ausreichend Nahrung für die Larven gibt. Gepflegte und gepflegte Rasenflächen erfüllen dies perfekt. Besonders Grasmatten in Gärten, Parks und Sportplätzen werden häufig als Brutstätten genutzt.
Schäden durch Maden
Maden nagen an den Wurzeln des Grases, wodurch das Gras schwächer wird und sich gelb verfärbt. Schließlich stirbt es und entsteht kahle Stellen. Auch Vögel wie Krähen, Stare und Igel tragen zu den Schäden bei, indem sie die Larven vom Boden aufsammeln und das Gras auflockern. Verwendung Nematoden gegen Maden um diese Larven zu bekämpfen.