Sie fallen kaum auf, aber Laufkäfer sind einer der besten Helfer, die man im Garten haben kann. Diese kleinen Raubinsekten leben hauptsächlich nachts und fressen alles, was ihnen begegnet – auch Schnecken, Maden und Lederjacken. Kein Wunder, dass viele Gärtner sie gerne in ihren Rabatten herumkrabbeln sehen.
Warum Laufkäfer so nützlich sind
Laufkäfer sind schnelle Jäger und hauptsächlich auf und unter der Erde aktiv. Sie nehmen:
- Schnecken die junge Blätter fressen
- Maden die an Ihren Rasenwurzeln knabbern
- Emelten die junge Pflanzen schädigen
Und das alles, ohne dass Sie etwas tun müssen. Sie erledigen die Dinge still und leise im Hintergrund.
So helfen Sie Laufkäfern, einen schönen Platz zu finden
Laufkäfer mögen etwas Unordnung, Schatten und Verstecke. Mit diesen einfachen Anpassungen können Sie ihnen den Einstieg erleichtern:
- Lassen Sie hier und da ein paar Blätter oder Zweige stehen
- Sorgen Sie für geschützte Stellen zwischen Pflanzen oder Steinen
- Benutzen Sie kein Gift, denn das tötet ihre Nahrung und sie selbst
- Vermeiden Sie intensives Umgraben des Bodens
Je natürlicher Ihr Garten, desto größer ist die Chance, dass Laufkäfer zurückbleiben.
Unsichtbar, aber super effektiv
Laufkäfer machen keinen Lärm und bauen keine Nester, aber sie erledigen wichtige Arbeiten. Indem Sie ihnen Platz geben, tragen Sie dazu bei, Ihren Garten vor hartnäckigen Schädlingen zu schützen. Eine bessere Form der Schädlingsbekämpfung kann man sich kaum wünschen.