Ihr Kind kratzt sich plötzlich an Armen oder Beinen oder Ihr Hund leckt und beißt nach einem Spaziergang im Garten weiter. Kommt Ihnen das bekannt vor? Es besteht eine gute Chance, dass Sie von unerwünschten Besuchern wie Flöhen oder Zecken belästigt werden. Vor allem in geschützten, grünen Ecken des eigenen Gartens sind sie oft näher als man denkt. Was die Ursachen sein können und was man dagegen tun kann, lesen Sie in diesem Blog.
Ursachen für Juckreiz bei Kindern oder Haustieren nach dem Spielen im Freien
Juckreiz, Beulen oder Reizungen nach dem Spielen im Freien können verschiedene Ursachen haben. Manchmal wird es durch Insektenstiche verursacht, manchmal durch Kontakt mit Pflanzen oder Allergenen. Nachfolgend sind die häufigsten Übeltäter aufgeführt:
1. Zeichnen Sie das Gras oder die Sträucher ein
Zeichen kommen nicht nur in Wäldern vor, sondern auch in Gärten mit hohem Gras, dichten Sträuchern oder schattigen Rändern. Sobald jemand oder etwas vorbeigeht, klettern sie hoch und beißen in warme Stellen am Körper. Besonders empfindlich sind der Nacken, die Kniekehlen und die Leistengegend. Ein Zeckenstich ist oft schmerzlos, kann jedoch Juckreiz oder rote Flecken verursachen.
2. Flohnester im Garten
Flöhe können an feuchten, geschützten Orten im Garten nisten, beispielsweise unter einer Terrasse, in Blättern oder im Gras. Sie springen auf Haustiere, aber auch auf Menschen. Besonders gefährdet sind Kinder, die auf dem Rasen spielen. Flohbisse verursachen oft kleine, rote Beulen, die stark jucken können.
3. Kontakt mit reizenden Pflanzen
Einige Pflanzen, wie zum Beispiel Brennnesseln oder bestimmte Ziergräser, können bei empfindlicher Haut Juckreiz oder Hautausschläge verursachen. Kinder, die barbeinig durch den Garten laufen oder in einem Blumenbeet spielen, merken das meist schnell. Die Reizung verschwindet oft von selbst, es kann aber noch eine Zeit lang brennen oder jucken.
4. Mücken und andere beißende Insekten
Mücken und andere Insekten kommen häufig in warmen, stehenden Gewässern oder in dichten Sträuchern vor. Diese können vor allem bei Kindern mit empfindlicher Haut zu juckenden Stichen führen. Manchmal stören sie tagsüber nicht, werden aber in der Dämmerung aktiv.
5. Haustiere bringen Parasiten mit
Hunde und Katzen, die mit anderen Tieren oder Wildtieren in Kontakt kommen, können Flöhe oder Zecken in ihr Zuhause einschleppen. Sie können dann auch Menschen beißen und Juckreiz oder Reizungen verursachen. Besonders wenn Ihr Kind mit dem Hund schläft oder auf dem Boden spielt, kann sich das Problem schnell ausbreiten.
Lösungen: Dies können Sie gegen Juckreiz tun, der durch Zecken, Flöhe oder andere Ursachen verursacht wird
Glücklicherweise können Sie viel tun, um Ihren Garten und Ihre Familie vor juckenden Besuchern zu schützen. Hier finden Sie die wichtigsten Tipps:
1. Suchen Sie täglich nach Zecken und Flöhen
Überprüfen Sie Ihr Kind und Ihr Haustier sofort nach der Ankunft. Achten Sie besonders auf warme Stellen wie Achselhöhlen, Nacken, Ohren und Leistengegend. Entfernen Sie Zecken so schnell wie möglich mit Zeckenentfernern und behalten Sie die Stelle im Auge. Sehen Sie einen roten Kreis oder reizt der Bereich weiterhin? Bitte wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Tierarzt.
2. Machen Sie Ihren Garten weniger attraktiv für Schädlinge
Kurzes Gras, beschnittene Sträucher und aufgeräumte Ecken machen Ihren Garten weniger attraktiv für Flöhe, Zecken und Mücken. Entfernen Sie Laub, vermeiden Sie stehendes Wasser und wählen Sie Pflanzen, die Insekten fernhalten, wie zum Beispiel Lavendel oder Zitronengras.
3. Schützen Sie Ihr Haustier mit natürlichen Mitteln
Es gibt biologische Lösungen mit natürlichen Inhaltsstoffen, die Sie bei Haustieren anwenden können. Vermeiden Sie Chemikalien im Garten, da diese für Tiere und Kinder schädlich sein können. Bio-Produkte auf Basis von Nematoden oder Kräuterextrakten sind sicherer und wirksamer.
4. Kleidung und Decken bei hoher Temperatur waschen
Waschen Sie gebrauchte Kissen, Teppiche und Kleidung regelmäßig bei 60 Grad. Dies hilft, Floheier oder andere Parasiten abzutöten. Vergessen Sie nicht das Hundekissen oder das Kuscheltier Ihres Kindes.
5. Behandeln Sie Ihren Garten im Falle einer ernsthaften Belästigung
Im Falle einer echten Plage können Sie auf Bio-Produkte zurückgreifen Verwenden Sie Nematoden, die Flohlarven und Zecken abtöten den Boden in Angriff nehmen. Diese mikroskopisch kleinen Würmer dringen in die Larven ein und töten sie, ohne andere Tiere oder Pflanzen zu schädigen. Sie sind sicher für Kinder und Haustiere.
Vorbeugen ist besser als Kratzen
Juckreiz bei Kindern oder Haustieren ist zwar lästig, lässt sich aber meist leicht verhindern. Mit einem sauberen Garten, guter Kontrolle und natürlichem Schutz können Sie Zecken, Flöhe und andere Krabbeltiere in Schach halten. Und hast du immer noch Probleme? Dann wissen Sie jetzt, wo Sie suchen müssen und was Sie tun können.
Möchten Sie, dass Bio-Produkte Ihren Garten für Ihre Familie und Ihr Haustier schützen? Dann schauen Sie sich unser Angebot an natürlichen Lösungen für einen tierfreundlichen Garten an.